Im Rahmen einer ortsverbandsübergreifenden Ausbildung fand am 20. September eine Übung für die Atemschutzgeräteträger der folgenden Ortsverbände statt:
- Clausthal-Zellerfeld
- Hann-Münden
- Osterode
- Bad-Lauterberg
- Göttingen
- Gieboldehausen
Der organisierende OV Clausthal-Zellerfeld führte die Helfer in den Übungsgang der Bergbau Berufsgenossenschaft.Der 3 Etagen umfassende Nachbau eines Bergbaustollens forderte von jedem Helfer 30 Minuten Konzentration und höchste Anstrengung. Im Gegensatz zu den üblichen Übungsstrecken war dies eine willkommene Abwechslung.Das Training, bestehend aus dunklen, nebelverhangenen Gängen und Röhren, ist für die insgesamt 27 Helfer ein regelmäßig zu wiederholender Beweis ihrer Fähigkeiten im Umgang mit den Atemluftgeräten.
Erste Vorbereitungen der Helfer
Trupps von je drei Helfern werden gebildet.
Um den Gang nicht zu überfüllen, werden die Trupps im Abstand von ca. 10 Minuten losgeschickt.
Jeder Helfer muss vor Betreten der Übungsstrecke seinen Flaschendruck melden.
In den engen Gängen herrscht extrem schlechte Sicht. Für diese Aufnahmen wurde der Nebel reduziert.
Die Durchgänge sind teilweise so eng, dass die Pressluftflaschen nicht auf dem Rücken getragen werden können. Nicht selten kommt es vor, dass die Flaschen bei der Rückmeldung nahezu leer sind.
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Nachdem alle einmal den Gang erlebt haben, nehmen einige die Herausforderung an, den Gang ein zweites Mal zu durchlaufen.Nach vier anstrengenden Stunden wurde die Übung beendet und die erschöpften Helfer nahmen einen Imbiss in der Clausthaler Unterkunft ein.
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